
Dies umfasst die Wahl des geeigneten Standortes und der vor Ort verfügbaren Rohstoffe ebenso wie die optimale Nutzung der Abwärme. Schlüsselfertige Biogasanlagen von EPC garantieren stabile Gärprozesse mit einem maximalen Ertrag und minimale Betriebskosten bei höchster Betriebssicherheit.
Die Systemlösung von EPC für die Vergärung der Einsatzstoffe besteht aus einer Biogasanlage, die als einstufige mesophile Anlage nach dem Nassvergärungsverfahren für einen kontinuierlichen Anlagenbetrieb konzipiert ist. Bei der Nassfermentation bleibt das Gärsubstrat rühr- und fließfähig, sodass es während des Prozesses gut vermischt werden kann. Damit gelingt ein guter Nährstoff- und Energieaustausch zwischen Bakterien und Substrat. Der bei diesem Verfahren anfallende Gärrest findet als landwirtschaftlicher Dünger weitere Verwendung.
Mit Entwicklung des Generationswechsels zur zweiten Generation können wir Ihnen mit unseren modernen Anlagen die Herstellung des Bioethanols aus zum Beispiel Lignocellulose anbieten. Damit geben wir Ihnen eine ausgezeichnete Alternative zum Einsatz von Rohstoffen der ersten Generation, die in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen.
Wegen ihrer viskositätsregulierenden Eigenschaften wird Xanthan bevorzugt als Geliermittel und als Filmbildner in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Außerdem wird Xanthan für einige Spezialgebiete wie die Erdölförderung und die Erzextraktion eingesetzt. In Europa wird Xanthan als Lebensmittelzusatz zugelassen und mit E415 gekennzeichnet.
EPC‘s Spezialisten betreuen den Versuchsprozess und optimieren die Anlagenparameter. Das Verfahren wird im Pilot-Maßstab simuliert. Dabei werden die für das Scale-Up Verfahren erforderlichen Daten ermittelt. Mit den in Labormaßstab entwickelten Methoden können Operationen in der technischen Produktionsanlage mit einem großen Scale-Up-Faktor durchgeführt werden.
Unsere Verfahrensingenieure haben es häufig mit Prozessen zu tun, bei denen chemische, mechanische, auch mikrobiologische Stoffumwandlungen mit einem Material-, Wärme- und Impulsaustausch gekoppelt sind. Diese Prozesse verhalten sich im kleinen Labormaßstab meist anders als im großen Betriebsmaßstab; die Übertragung von dem Labor auf die Großanlage ist unsere Stärke!
Da einige (essentielle) Proteine vom Organismus selber nicht hergestellt werden können, werden diese z.B. im Tierfutter als Nahrungsergänzung beigemischt. Dabei hat das proteinhaltige Futtermittel eine muskelaufbauende und leistungssteigernde Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Futtermittel.
Hauptsächlich werden Pflanzenproteine als Nebenprodukte bei der Ölpressung und -extraktion aus dem anfallenden Pressrückstand gewonnen. Je nach Art des Rohstoffes oder Verwendung des Produktes erfolgt die Verarbeitung des Presskuchens durch ein „alkoholisches“ oder „wässriges“ Verfahren.
Die alkoholische Extraktion, meist mit Ethanol, erzielt eine höhere Ausbeute und Reinheit an Protein, ist allerdings durch die intensivere Aufreinigung des Proteins apparatetechnisch aufwendiger.
Bei der Protein-Gewinnung mittels Säure/Base-Wäsche ist die Einstellung des pH-Wertes entscheidend, um eine optimale Abtrennung des Proteins zu erhalten. Zur Minimierung der Prozesskosten und umweltschonenden Betriebsweise bieten wir gesamtheitliche Konzepte zur Kreislaufführung des benötigten Prozesswassers und zur Wasseraufbereitung an.
Die Auswahl und Eignung des Verfahrens zur Proteingewinnung basiert hierbei auf Erfahrungen in der Anlagentechnik und Betriebsführung, sowie durch Evaluierung der aktuellen Marktsituation. Durch die Kooperation von bewährten und angesehenen Ausrüstungslieferanten und durch eine intensive Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir eine optimale, wirtschaftliche und zielführende Prozessvariante erarbeiten.