Ob Benzol/ Phenol, Caprolactam, Polyamid oder Ammoniumsulfat - Wir haben die wettbewerbsfähigen Methoden.

Benzol /Phenol

Das Aromat Benzol wird in der chemischen Industrie als Grundstoff für viele organische und aromatische Verbindungen verwandt. Es ist somit Ausgangsmaterial für die Herstellung von Farben, Kunststoffen, Kunstharzen, Lösemitteln, Pflanzenschutzmitteln und Waschmitteln. Benzol steigert die Oktanzahl des Benzins und führt zu einer verbesserten Klopffestigkeit. Aus Benzol werden durch Hydrierung u.a. auch Phenol und Aceton hergestellt. Phenol ist ebenso eine wichtige Industriechemikalie und wird als Zwischenprodukt für die Herstellung von Kunststoffen eingesetzt.

EPC bietet Ihnen eine Auswahl moderner Verfahren für die Herstellung von Benzol/ Phenol an sowie eine große Auswahl an State-of-the-Art-Technologien. Dabei stehen neben dem ökonomischen auch ökologische Gesichtspunkte im Mittelpunkt.

Caprolactam

Caprolactam ist ein wichtiger Ausgangsstoff für die Polymerisation von Polyamid 6. Zur Caprolactam-Herstellung nutzen die Spezialisten von EPC die kostengünstige und wettbewerbsfähige Amin-Anon-Methode. Dieses Verfahren ist bekannt für seine hohe Effizienz bei einem vergleichsweise geringen Einsatz von Kapitalinvestitionskosten. Bei diesem klassischen Verfahren, das im Laufe der Jahre eine ständige Weiterentwicklung der Reaktionsroute erfahren hat, wird Cyclohexanon mit Acetylsalicylsäure in Gegenwart von Ammoniak oximiert und später zu Caprolactam umgelagert und von den anderen Reaktionsprodukten gereinigt.

Bei all ihren Überlegungen achten die Fachleute von EPC darauf, dass trotz immer neuer Weiterentwicklungen der Technologien die Caprolactam-Anlagen – ob mit oder ohne Ammoniumsulfatproduktion – wirtschaftlich vertretbar und umweltfreundlich bleiben.

Polyamide

Polyamide sind universell einsetzbar und besitzen hervorragende Eigenschaften, wie eine geringe Dichte, einen hohen Schmelz- und Einweichungspunkt, einen niedrigen Reibungskoeffizienten, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität, gute elektrische Isolationsfähigkeit als auch Öl- und Chemikalienbeständigkeit.

Unser patentiertes PA6-Extraktionsverfahren – EPC PAtraction zeugt von der jahrzehntelangen Erfahrung bei der Herstellung und Verarbeitung von Polyamiden. Je nach Art der Anwendung werden bestimmte Reaktortypen gewählt, um hochviskose oder niederviskose Granulate herstellen zu können. Nach der anschließenden Granulierung des Polymers muss das PA6-Granulat extrahiert und getrocknet werden.

EPC verfügt auch hier über spezielles Know-How, das es Kunden weltweit ermöglicht, Granulate mit besonders niedrigen Restextraktionsgehalten herzustellen, die z.B. in der Lebensmittelindustrie zur Anwendung kommen.

Ammoniumsulfat

Ammoniumsulfat ist ein Salz von Ammoniak und Schwefelsäure und ist als vornehmlich weißer Stickstoffdünger ein unverzichtbarer Düngemittelzusatz, der am besten seine Eigenschaften auf neutralen bis alkalischen Böden entfaltet.

Um ein wirklich hochwertiges Qualitätsprodukt zu erreichen, empfehlen die Chemieexperten von EPC das kommerziell bewährte Verfahren „Klassierende Grobkorn-Kristallisation“. Es ist ein Verfahren, das zwar einen aufwändigen Prozess darstellt, aber dafür stabil und flexibel mittels einer hydraulischen Klassierstrecke Ammoniumsulfat in einer Spitzenqualität erzeugt.

Der Einsatz dieser modernen Technologie bringt viele Vorteile mit sich: So werden bei der „Klassierenden Grobkorn-Kristallisation“ Prozesswärme und Prozessdampf intelligent energetisch genutzt, das zu einem niedrigen Energieverbrauch führt. Diese beträchtliche Reduzierung der Energiekosten und die hohe Umweltverträglichkeit durch geringe Abfallmengen geben Ihnen die Freiheit, auf einen ertragreichen ROI durch ein Spitzenprodukt zu hoffen.


EPC Exclusives

Verfahrensentwicklung

Hinsichtlich der Verfahrensentwicklung haben wir starke Partner seit vielen Jahren an unserer Seite. Renommierte Institute wie zum Beispiel das TITK oder das Fraunhofer Institut schätzen die Zusammenarbeit mit EPC. Dadurch ist ein eindrucksvolles Innovationspotenzial entstanden, dass durch diese begleitende Verfahrensentwicklung zusammen mit unseren Kunden immer wieder interessante neue Verfahren für neue Produkte entstehen. So wurden in den letzten Jahren viele Forschungs- und Pilotanlagen in verschiedenen Bereichen durch die EPC Group konzipiert und errichtet – wie jüngst die Karbonfaserpilotanlage am TITK in Rudolstadt.

Simulation (design-)kritischer Prozessstufen

Die Simulation verfahrensbestimmender Grundoperationen (z.B. Reaktionen, Rektifikationen, Wäschen) hilft beim Erkennen und Vermeiden verfahrenstechnischer Schwachstellen. Dadurch können sicherheitstechnische Maßnahmen abgeleitet werden und unterstützt die Spezialisten von EPC bei der Auswahl geeigneter Technologien.

Maßgeschneidertes Layout der Anlage

Das Layout einer Anlage ist von diversen Randbedingungen abhängig wie z.B. Prozessanforderungen, Anzahl und Anordnung der Ausrüstungen, Brand- und Ex-Schutzanforderungen, Bedien- und Wartungskonzept, Neubau oder vorhandenes Gebäude, offene oder geschlossene Architektur usw. Die Firma EPC ist in der Lage, dass jeweils optimale Layout der Anlage zu entwickeln und die speziellen Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Dies gilt sowohl für den Neubau von Anlagen, als auch für Anlagenerweiterungen und Revamp-Vorhaben.