Wir machen Sie unabhängig.

Der Einsatz von Brennstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen sowie Reststoffen biogenen Ursprungs und einer damit verbundenen Nutzbarmachung der darin gespeicherten oder enthaltenen Energie wird für potentielle Interessenten und Anlagenbetreiber aus Industrie oder Recyclingwirtschaft zunehmend interessanter. Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und effiziente und somit wirtschaftliche Energieerzeugung sind Hauptgründe zur Entscheidung für Biomasseanlagen. 

Die EPC Group bietet potentiellen Kunden diesbezüglich Komplettanlagen an, die sowohl für den monovalenten, als auch für den bivalenten Brennstoffeinsatz (Brennstoffmix) geeignet sind. Als Brennstoffe können Holzhackschnitzel (naturbelassen und auch Restholz) und Ersatzbrennstoffe aus Reststoffen in Granulat- oder Pelletform dienen. Eine thermische Verwertung von festen Reststoffen, z. B. aus der Papierindustrie ist ebenso möglich.

Biomasseanlage

Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und effiziente und somit wirtschaftliche Energieerzeugung sind Hauptgründe zur Entscheidung für Biomasseanlagen. 

Die von der EPC Group angebotenen Anlagen zur energetischen Nutzung von fester Biomasse umfassen folgende Systemkomponenten:

  • Dampfkessel- / Warmwasserkesselanlagen (mit Biomassefeuerung)
  • Brennstofflagerung, Brennstoffdosierungseinrichtungen
  • Rauchgasreinigungsanlagen (Staubabscheidung)
  • Periphere Einrichtungen

Eine verordnungsgemäße Ausführung im Hinblick auf die Einhaltung von Emissionsgrenzwerten (in Deutschland z. B. gemäß 4 BImSchV / 17 BImSchV) wird zugesichert.

Ihre Vorteile im Überblick. Das dürfen Sie von uns erwarten:

  • Ermittlung der notwendigen Investkosten / kurzer Return on Investment
  • Nutzung von Fördermitteln und Vergütungen
  • Effiziente Nutzung regenerativer Energien mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
  • Optimierung der CO2-Gesamtbilanz
  • Schaffung einer dezentralen kompakten Lösung zur optimalen Energieversorgung
  • Unterstützung bei der Standortauswahl
  • Sicherung der Brennstoffversorgung
  • Untersuchung des Strom- und Wärmebedarfs

 Eine weltweite Realisierung der Systemlösungen ist für uns selbstverständlich.

Blockheizkraftwerk

Ein Blockheizkraftwerk erzeugt Strom und Wärme in vergleichsweise kleinen Einheiten vor Ort, ohne weite und verlustreiche Transportstrecken. BHKWs sind Kleinkraftwerke auf der Basis von Verbrennungsmotoren. Durch einen Motor wird ein Generator angetrieben, der Strom erzeugt. Die dabei anfallende Motorabwärme muss mit einen geeigneten Kühlmedium abgeführt werden. In der Regel ist dazu im BHKW ein Wärmetauscher für Kühlwasser eingebaut. Dieses Kühlwasser kann z.B. der Heizungsrücklauf sein. Dieses System der Energieerzeugung und -nutzung heißt Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), weil gleichzeitig die vom Motor erzeugte mechanische Energie (Kraft) und die beim Antrieb des Generators durch den Motor frei werdende thermische Energie (Wärme) genutzt wird. Kraft-Wärme-Kopplung trägt aufgrund des hohen Wirkungsgrades zur Senkung der Energiekosten bei, verringert zudem die spezifischen klimarelevanten Emissionen und schont die Energieressourcen. In der Regel werden BHKWs parallel zum öffentlichen Netz betrieben. 

EPC errichtet Anlagen, mit denen ein Netzersatzbetrieb möglich ist. Überschüssiger Strom kann in das Netz des Energieversorgungsunternehmens eingespeist werden. Wir erstellen Ihnen ein wirtschaftliches Gesamtkonzept, kümmern uns um Fördermittelanträge und Genehmigungen, errichten und warten Ihre Anlagen.


EPC Exclusives

Innovative Technologien über Trichlorsilan und Monosilan

Das Verfahren zur Herstellung von Reinstsilicium aus metallurgischem Silicium beruht auf der thermischen Zersetzung von hochrein rektifizierten Chlorsilanen bzw. Silanen zu Silicium, unter Abspaltung und Rückführung von gasförmigen Nebenprodukten. Die kommerziell übliche Technologie verläuft über die Herstellung von Trichlorsilan im Wirbelschichtreaktor aus metallurgischem Rohsilicium und Chlorwasserstoff mit anschließender mehrstufiger Rektifikation des Trichlorsilans bis zur erforderlichen Reinheit für die gewünschte Anwendung (solar grade, electronic grade). Bei der Verwendung von Trichlorsilan für die thermische Zersetzung zu Silicium bei 900 °C im CVD-Reaktor (chemical vapor deposition) entsteht ein Gemisch aus gasförmigen Nebenprodukten, welches zur Rückführung in den Prozess aufbereitet werden muss (vent gas recovery). Der von uns optimierte Prozess der Herstellung von Reinstsilicium über Monosilan bietet eine wesentlich höhere Effektivität (Temperaturen von lediglich ca. 600 °C, Abscheidegrad von nahezu 100 % im Vergleich zu 25 %). Die Gewinnung von Monosilan erfolgt durch Disproportionierung von Trichlorsilan mit Kreislaufführung der Disproportionierungsprodukte, Trichlorsilan wird also in beiden Verfahren benötigt.

Vent-Gas-Recovery-Anlagen inkl. Rektifikationseinheiten

Das Produktgasgemisch aus der thermischen Zersetzung von Trichlorsilan im CVD-Reaktor (chemical vapor deposition) muß wieder in seine Bestandteile zerlegt werden, um entsprechende Produktkreisläufe installieren zu können. Das Monosilan-Verfahren bedarf dieser Kreisläufe nicht, die Vent Gas Recovery ist aber ebenfalls Bestandteil unseres Leistungsspektrums.

Gefahrstofflager inkl. Monosilan-Lager & -Handlingssysteme

Das Monosilan-Synthesegas wird in vakuumisolierten Behältern bis zur weiteren Verarbeitung bzw. Abfüllung zwischengelagert. Die Behälter besitzen neben einem Druckaufbauverdampfer auch eine Kühlschlange im Inneren des Behälters, um eine Kühlung zu ermöglichen. Die Behälter sind eine Sonderanfertigung unserer Tochterfirma Cryotec, die sich auf kryogene Spezialanwendungen spezialisiert hat.

Optimierte Prozessführung durch Wirbelschichtreaktor-Technologie (FBR-Anlagen)

Sowohl bei der Herstellung von Trichlorsilan aus Rohsilicium mit HCl im Wirbelschichtreaktor als auch bei der Disproportionierung von Trichlorsilan entsteht insbesondere Siliciumtetrachlorid als Nebenprodukt. Die thermische Zersetzung von Trichlorsilan im CVD-Reaktor liefert ebenfalls erhebliche Mengen an Siliciumtetrachlorid. Das Siliciumtetrachlorid wird über einen sogenannten Konvertierungsreaktor mit Wasserstoff zum Trichlorsilan umgesetzt. Dieser Prozess kann homogen mit Wasserstoff bei ca. 1.000 °C in Graphitreaktoren geführt werden. Wir wenden die elegantere heterogene Prozessführung im Wirbelschichtreaktor unter Einspeisung von Silicium an.